13 Januar, 2014

Blogchallenge: Thema 1 - Bahn

Ich glaub ich bin ganz dreist und klau mir von der lieben Tine-Bine mal Anregungen zum Bloggen. Sie macht so eine schöne Challenge und mir gefällt das sehr.

Die Regeln sind simpel:

täglich einen Artikel schreiben
Länge egal
Thema wird vorgegeben
Sie hat die Blogchallenge mit New Land begonnen und ich nehm mir einfach mal die Challenges, die New Land ihr gestellt hat und setze sie auch bei mir um.

Das erste Thema "Bahn".

 Ich erinnere mich noch gut als ich früher mit der Bahn gefahren bin. Kennt ihr noch die alten rötlichen Leder (?) Sitze ... auf dem Gang roch es in der Nähe des Klos immer sehr nach Pipi, weil keiner zielen konnte bei dem Geruckel.

Man konnte die Sitze teils zu Liegen umfunktionieren und alles hatte so einen besonderen Geruch.

Als Kind bin ich schonmal mit meiner Mutter nach Italien mit dem Zug gefahren - aber so richtig erinnere ich mich nicht mehr. Nur, dass ich im Mailänder Bahnhof Bauklötze gestaunt habe.

Während meiner Zeit in der Sprachenschule in Baden-Baden bin ich auch zu 95% mit dem Zug nach Hause gefahren. Die anderen Male hatte ich dann ein Auto dabei oder wurde abgeholt und hingefahren.

Zu Studienbeginn bin ich auch immer mit dem Zug nach Köln gefahren und natürlich nach Hause. Am Anfang noch jedes zweite Wochenende und dann wurde es immer weniger, bis ich so beim heutigen Stand angelangt bin. Meist Ostern und Weihnachten.

Erst vor einigen Monaten hab ich begonnen wieder den Zug und die Bahn zunutzen. Der Grund ist recht simpel. Lange Strecken - wie von hier in Schwarzwald strengen mich unglaublich an. Kosten Konzentration die ich nicht habe - vorallem nicht, wenn ich alleine im Auto bin.

Aus diesem Grund hab ich mich dazu entschlossen mit der Bahn zu fahren. Hierbei mache ich auch gleiche eine Angstkonfrontation mit, denn ich muss ja in soziale Situationen und mit fremden Menschen zusammen sein.

Nach den Fahrten bin ich meist ziemlich fertig. Währenddessen versuche ich mich ein wenig abzuschotten, meine Mauer hoch zu ziehen und die Leute zu beobachten.

Bisher hatte ich kein Problem mit Verspätungen gehabt. Nur jetzt an Weihnachten war auf der Fahrt in Schwarzwald ziemliches Chaos in Zug Nr. 1 - da die Wagen verkehrt hingen und die Leute natürlich überall knubbelten. Keiner mehr Vor und Zurück kam.

Da war ich eingequetscht zwischen Menschen ...jeder schubbste, drückte, es war heiß und ich war schon kurz vor einem Schreianfall. Das war NICHT schön.

Sehr schön war die Fahrt im ICE letztes Jahr im Januar als ich zu meiner Mama ihrem 70sten runtergefahren bin. Zwar war mir ein wenig schlecht von der Schnelligkeit und diesem leichten Schwanken ... aber es war leer. Ich hatte RUHE ... fast ein Großraumabteil für mich alleine und hab nur knapp 3.45h gebraucht bis ich am Zielbahnhof war.

Sonst fahr ich nämlich 5h und ein paar Minuten.

Mein Fazit: Für mich lohnt sich meine Bahncard 25 und wenn ich alleine fahre, dann ist Zugfahren für mich die beste Lösung ... auch wenn ich mich meiner Sozialphobie stellen muss. Das nehm ich dann in Kauf.






1 Kommentar:

Tine hat gesagt…

Sei ruhig so dreist. :)
Ich freu mich, dass dir die Blogchallenge so gut gefällt und bin gespannt auf deine Einträge. :)