26 November, 2013

Von Ängsten und Zweifeln - und einem Engel

Engel des Polarsterns

An diesem Engel hab ich auch gemalt und erst ist eben vorher fertig geworden. Die Farbe ist also noch "frisch".

Sie ist einer der Engel des Polarsterns (oder Nordsterns).

Hier steht sie für den Aufstieg des Sterns. Immer noch ein wenig unsicher, ob sie es tun soll ... sich einfach hingeben und dem nachgeben ... denn sie weiß ja nicht, was dort auf sie warten könnte. Auf der anderen Seite wird sie, wenn sie es tut ein Licht für andere sein ... und ihnen somit die Richtung weisen - als leitender Stern in der Dunkelheit.


Dies ist die Botschaft, die hier vermittelt wird. 

Natürlich ist es nie leicht, wenn man vor einer Entscheidung steht oder an einer Wegkreuzung in seinem Leben. Wohin wird es mich bringen? Was wird geschehen? Soll ich es wagen?

Zweifel und Ängste plagen einen. Ängste, die einen schon mal davon abhalten, etwas zu tun. Doch wenn wir den Ängsten Platz geben im Leben und uns von ihnen leiten lassen, dann nehmen wir uns die Möglichkeit zu erfahren, dass das wovor wir Angst haben - vielleicht gar nicht eintrifft ... sondern etwas Schönes uns statt dessen erwartet.

Überwinden wir also jenen Angstpegel und lassen die umklammernde Dunkelheit der Ängste und Zweifel hinter uns ... öffnen wir uns für das was kommen wird. Sicherlich wird es nicht immer nur schön sein - nein, es wird auch Niederschläge geben, Kritik, Ärger ... aber andererseits wird es auch Helligkeit geben, Freude und Wachstum.

Wir werden spüren, dass es richtig war und dass es uns gut tat - den Schritt zu gehen, vor dem wir solange Angst hatten und wenn wir wieder vor einer Entscheidung stehen fällt es uns vielleicht beim nächsten Mal nicht mehr so schwer jene zu treffen und somit die Ängste und Zweifel zu minimieren, bis sie irgendwann auf ein gesundes Maß geschrumpft sind.

Niemand behauptet, dass dies einfach ist. Doch sein Licht zu unterdrücken und den Ängsten zuviel Raum einzuräumen im Leben ... bedeutet, sich selbst zu unterdrücken, bis man nicht mehr weiß wer man wirklich ist oder was man wirklich möchte und vorallem auch leisten kann in seinem Leben.

Es gibt Übungen, wie man mit seiner Angst umgehen kann und wie mit Panik. In der Angstexposition lernt man dies und was es bedeutet, wenn man seinen Ängsten nachgibt.

Zunächst ist es sicherlich eine Erleichterung - doch auf lange Sicht ist es das nicht. Wer damit zu tun hat, der weiß wovon ich rede.

Mir hilft die Angstexposition. Sich der Angst stellen ... auf sich zu lauschen ... und gegen die Angst zu wirken. Sicherlich ist es nicht leicht (wahrlich nicht) und ich lauf immer noch mal gerne vor Situationen davon.
Jedoch gibt es Situationen da ist es schon besser geworden.

Wohin wird es einen also bringen? - Mit jedem Schritt zu DIR und in die Zukunft
Was wird geschehen? - Nichts, was dich umbringen wird und nichts, was nicht bewältigt werden kann!
Soll man es also wagen? - JA! Unbedingt. Klar wird es mal Rückschläge geben - aber wage es! Gehe voran!

Sei stolz auf die kleinen Erfolge, die du machst - auch wenn sie noch so winzig sind!

Nimm dir Zeit! Verlange nicht zu viel von dir auf einmal! Sei behutsam mit dir!

4 Kommentare:

Rowan hat gesagt…

Ich habe eben ein passendes Zitat gelesen.
Wenn Du ein Pfau bist und auf Deinen Federn sitzt, bist Du einfach nur ein weiterer Truthahn.

Tricia Danby hat gesagt…

hehe - das ist schön! :)

athena hat gesagt…

Danke, Danke, danke für diese Botschaft - hier und heute...! <3 <3 <3
Und ich liebe ihr Kleid, wie es in den Boden übergeht und fließt...

Tricia Danby hat gesagt…

Gerne! <3