Zeit des Wandels ...

 Es ist grau ... es ist November - ist es nicht unglaublich, wie die Zeit vergeht? Samhain hallt nach und es geht schnurstracks auf Yule zu und die Rauhnächte pochen.

Ich bin zur Zeit schon voll im Wintermodus und male gerade unglaublich gerne Wintermotive - bzw. wollen diese von mir gemalt werden. Es ist friedlich .... wenn ich male, habe ich diesen Frieden in mir, der klingt und schwingt und man könnte schon fast kleine bimmel Glöckchen hören oder ein Leuchten sehen ... so geht es mir, wenn ich über den Winterbildern sitze und vor mich hinsumme oder Musik höre, die von Yule, Weihnacht und dem Winter geht.

Ich freue mich schon richtig und ich freue mich auch über die Wichtelaktion bei Amala und die Julzeit voller Wunder und ich denke ich werde auch wieder ein Julgeschenk auf meinem Blog vergeben, wenn die Adventszeit startet.

Grad einen Kaffee holen ...

So ... wo war ich. Ach ja, die Winterzeit und das Malen.

Gerade hab ich mir Gedanken zum Schnitter gemacht und der Zeit, die momentan ist. Wir sind im Trauermonat - so wurde fürher der November unter anderem bezeichnet.

Letztes Jahr im November war jener sehr geprägt von meiner Trauer um meinen Papa und Lady, meine Katze. Ich vermisse beide immer noch - natürlich - aber es ist nicht so stark, wie vor einem Jahr.

Meine Mama meinte zu mir die Tage, dass ich los lassen muss ... doch es ist nicht immer leicht. Zwar weiß ich, dass es ihm gut geht, aber es schmerzt mich dennoch, denn er fehlt mir.

Aber das ist wohl normal.

Es ist eine Zeit vom Gehen lassen und die Türen öffnen für Neues.

Ich bin bereit gehen zu lassen ... Dinge, Gefühle, Verhaltensmuster ... die mir nicht mehr gut tun, die mich hemmen ... das will ich nicht mehr und ich hab das Gefühl es geht was ...

An Samhain bin ich mir auch ein wenig klarer geworden durch ein Kartenbild - wohin es gehen soll ... und ein sehr deutlicher Traum danach hat mir auch nochmal gezeigt: Das ist der Weg .. da gehts weiter.

Und was soll ich sagen ... es fühlt sich richtig an! Als wäre ich auf dem Weg und zwar in mein "zu Hause".

Jetzt hab ich aber genug getippt ... jetzt geht es zum Sonnengott, den ich seit gestern male und der mich nicht in Ruhe lässt.