08 März, 2014

Regeln der Achtsamkeit: Regel Nr. 1

Spiritualität und Esoterik ... eine Welt für sich und in eben jener "Welt" gibt es unglaublich vieles dem man gegenüber kritisch sein sollte und seine Achtsamkeit sollte man verstärken.

Ich war vor einiger Zeit (auch schon wieder ein paar Jährchen her), auf einer Lesung von Sabrina Fox. Sie hatte 14 Regeln der Achtsamkeit vorgestellt und ich muss sagen, sie gefallen mir. Ich würde den März gerne nutzen, ein wenig darüber zu schreiben und mit Regel 1 fange ich heute gleich an.

1. Wird mein Herz geöffnet oder schließt es sich

 Sprich: Wie fühlt es sich für mich an? Habe ich Bedenken, dass es stimmen könnte - Finger weg und lieber für sich nachhören/fühlen was sein könnte.
Wenn mein Herz zu geht - sprich ich Zweifel und Bedenken habe und das Gefühl, dass etwas nicht wirklich stimmt ... dann sollte man eher die Finger davon lassen.
 



Wenn ich schon mal auf so Eso-Tagen / Messen war hab ich mir oft Sachen angehört, da sträuben sich einem alle Haare und man möchte aufstehen und der Rednerin so richtig mal die Meinung sagen. Ich finde es schrecklich, was den Menschen immer wieder aufs Butterbrot geschmiert wird und noch schlimmer finde ich es, wenn welche darauf reinfallen, weil sie so blind lings allem hinterher lechzen, von dem sie meinen, dass es ihnen helfen würde.


Sie gieren danach und würden einen wohl mit Haut und Haaren auffressen. Auch das kenn ich.


Letzten Endes kann diese kleine Regel auf dein ganzes Leben ausgeweitet werden.


Ich habe es wieder gelernt und ja, ich hatte es auch verlernt und hab manche Lektion eingesteckt dadurch, um wieder mehr zu mir zu kommen und zu erkennen, dass es das Beste ist auf seine innere Warnglocke zu lauschen und ihr auch zu folgen.


Was fühlt sich für DICH richtig an?!


Da ist es egal was sich für deinen Partner, deine Eltern, deine Freunde etc. richtig anfühlt - was fühlt sich für DICH richtig an!


Geht es dir nicht gut damit - lass es bleiben!
Sträubst du dich dagegen - lass es bleiben!


Es bringt nichts - aber auch gar nichts ... außer evtl. Kummer und Leid (wer so masochistisch ist - bitte).


Beginne auf dich selbst zu hören. Beginne dir wieder mehr zu vertrauen. Was zählt bist Du und deine Emotionen sind Teil von dir. Ein sehr sehr wichtiger Teil sogar.


Halte ein Mal inne, wenn du Zweifel hast, lausche und dann höre auf dein Herz.


Ich sage bewußt "Herz" bzw. "Bauchgefühl". 


Der Verstand spielt uns gerne Tricks. Gaukelt uns vor, dass doch alles nur Humbug ist und hält einen auch vom Wachstum ab. Nicht immer ist der Verstand der richtige Ratgeber. Es gilt die Waagschale zu finden und zu erkennen, was richtig ist.


Je mehr man übt und das beherzigt, desto besser wird man darin herauszufinden, was für einen selber Wichtig und Richtig ist!

4 Kommentare:

Rowan hat gesagt…

Be♥ zigt =D

Anonym hat gesagt…

Das ist ein wirklich wundervoller Post und ich hab von Sabrina Fox das Buch " Auf der Suche nach Wahrheit" hier und gelesen. Es ist wirklich großartig und rührte mich oft zu tränen.
Ich bin schon auf die weiteren reeln gespannt, die Du vorstellst und beschreibst. Werde mir diese 1. auch gleich mal auf mich anwenden und schauen und fühlen und mich dann darin üben.
Hab lieben Dank für Deine immer so wertvollen Posts, die ich aufsauge wie so ein Hurrican
Drück Dich ganz lieb
Vanessa

athena hat gesagt…

Wohl wahr, wohl wahr. Wenn auch nicht einfach und vermutlich muss man manchmal zeitweise Kompromisse schließen. Aber ich glaube anders könnte ich es im Endeffekt jetzt gar nicht mehr machen...

Dryade hat gesagt…

Danke für die guten Gedanken-Anstubser & einen lieben Gruß über die sieben Berge, von der Dryade