13 April, 2016

Mittwochsgedanken

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, ...; denn du bist bei mir

Dieser Psalm war beim Malen von Eos gerade in meinen Gedanken und wie passend er doch gerade bei Depressionen ist.

Wie oft wandert man da im finsteren Tal, wenn alles dunkel, grau und finster wirkt ... und dennoch - man geht nicht alleine.

Nicht die Depression ist unser ständiger Begleiter ... sie ist das drumherum, das finstere Tal ... doch in uns, in uns begleitet uns ständig unser eigenes strahlendes Licht ... unsere eigene Göttlichkeit, die uns hinaus leiten will aus dem Dunkel, die uns schützen will, die uns tröstet und uns hilft - wenn wir es zulassen und uns dem Licht öffnen.

Ich weiß selber, dass es gerade in tiefen Phasen der Depression nicht einfach ist genau jenen Gedanken aufrecht zu erhalten aber hier bedeutet es kämpfen ...

"dein Stecken und Stab trösten mich" ... bedeutet nichts anderes als das wir Hilfe haben und auch eine Waffe, um uns gegen die einnehmende Dunkelheit der Depression zu wehren.
In dem Sinne - nicht aufgeben und immer daran denken -

Du bist niemals alleine!

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